Google+ Lecker und stylish! - Niks selbstgemachter Blog: Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015

[Alltagstest] 7 Wochen ohne - Fastenzeit vegetarisch - Beginn

Ist es heute noch politisch korrekt und vetretbar sich damit zu brüsten, nur mal für 7 Wochen auf Fleisch zu verzichten und sich auch in dieser Zeit dann noch dagegen zu sträuben auf tierische Produkte wie Milch oder Eier zu verzichten? Ist es überhaupt noch angemessen zuzugeben, dass man einer dieser Fleischfresser ist, denen nichts über ein leckeres Schnitzel geht? Heute schwimmt doch jeder auf der veganen Welle mit. Da ist es doch eigentlich nichts Besonderes mehr, wenn jemand wie ich in der Fastenzeit verkündet:

Die nächsten 7 1/2 Wochen bleibt meine Küche während der Fastenzeit bis Ostern fleisch-, aber eben nicht tierproduktfrei. Auch werde ich auf Fake-Fleisch-Ersatzprodukte wie Tofuschnitzel oder vegetarische Mortadella usw. verzichten. Für mich bedeutet der (wenn auch nur kurzzeitige) Vegetarismus wirklich einen Verzicht, denn ich esse gerne Fleisch, auch wenn ich dies bei Weitem nicht jeden Tag, also absolut maßvoll, tue.

Inzwischen ist es ja auch in einigen Kreisen schon verpönt, "nur" Vegetarier zu sein, denn damit macht man sich trotzdem an der "Ausbeutung der Tiere" schuldig. Vegan ist das neue Zauberwort in einer tierfreundlichen und politisch korrekten Küche. Allerdings kann und will ich in den nächsten Wochen nicht auf tierische Produkte verzichten, auch um einer eventuellen Mangelernährung zu entgehen. Dadurch dass ich immer noch tierische Produkte zu mir nehme, bin ich in den Augen vieler Vegan-Aktivisten auch immer noch ein ganz sadistischer Tierquäler. Wobei ich ja finde, dass dieser ganze "Grünzeug-Hype" nur in einer Gesellschaft entstehen kann, der es nahrungsmittelmäßig eindeutig zu gut geht.

Da es in diesem Blog auch um Essen und Ernährung geht, möchte ich euch also einladen, mich in diesen 7 1/2 Wochen bei meinem vegetarischen Fasten-Selbstversuch zu begleiten. Noch bin ich dabei mir leckere Rezepte rauszusuchen und mir einen Essensplan zu erstellen. Vielleicht habt ihr ja Ideen, was man so kochen kann und/oder habt selbst schon einmal gefastet.

Selbst Jesus hat einst 5 Brote und 2 Fische geteilt (auch wenn er dies nicht auf Facebook tat), war also wohl auch kein Veganer. Aber genau ihm sollen wir ja in der Fastenzeit ein wenig nacheifern. Fangen wir an!
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Freitag, 13. Februar 2015

[Alltagstest] Mit dem Peelingschwamm gegen Duschgel-Verschwendung

Ihr kennt das sicher auch oder? Kaum ist die Duschgel-Flasche angebrochen, ist sie auch schon wieder aufgebraucht. Früher habe ich echt massig Duschgel verschwendet, aber inzwischen habe ich da einen Trick, um das Duschgel sparsam zu dosieren:

Ich benutze seit längerem einen Peelingschwamm, auch Badepuff genannt (nicht zu verwechseln mit Whirlpools im horizontalen Gewerbe). Der Schwamm hat gleich drei Vorteile:

1. Man braucht nur einen Klecks Duschgel, um den Schwamm zum schäumen zu bringen und spart dadurch eine Menge Geld.

2. Durch die netzartige Struktur kommt viel Luft an das Duschgel und somit steht einer Schaumparty mit dicken Blubberbläschen nichts mehr im Wege. Der dichte Schaum lässt sich überall super verteilen und man fühlt sich danach richtig sauber.

3. Nebenbei werden durch den Peeling-Effekt auch noch alte Hautschüppchen sanft abgerubbelt und man bekommt streichelzarte Haut.

Seitdem ich das Ding benutze, ist mein Duschgel-Verbrauch bei gleicher "Waschkraft" deutlich zurückgegangen. Ich möchte den Schwamm jedenfalls nicht mehr missen und habe ihn auch bei Reisen immer dabei. Allerdings sollte man den Schwamm der Hygiene wegen in regelmäßigen Abständen austauschen.

Die Schwämme gibt es in vielen verschiedenen Farben für gerade mal 80 Cent in jeder Drogerie.


P.S.: Wer lieber auf Althergebrachtes zurückgreift, kann natürlich auch einen Waschlappen/Waschhandschuh benutzen. Der ist meiner Erfahrung nach allerdings nicht ganz so sparsam wie der Peelingschwamm.
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Dienstag, 10. Februar 2015

[Küchenschlacht] Geh mir doch auf den Keks - Cookies-Schokolade selbstgemacht

Es ist so simpel, wie es nur einfach geht: Schokolade selber gießen. Dafür braucht man eine Tafel "Mono"-Schokolade seiner Wahl, alles, was man noch so mit in die Schokolade reinwerfen will und eine Schokoladengießform, die man relativ günstig im Internet erstehen kann. Ich bevorzuge dafür ganz simple Vollmilchschokolade, da mir Kuvertüre zu fettig und Blockschokolade zu bitter und "dominant" ist.

Wie bereits im Unboxing der Januar Brandnooz Box erwähnt, konnte ich mir die darin enthaltenden Leibniz Zoo Waldtiere aufgrund des Karamellgeschmacks sehr gut mit Schokolade vorstellen. Was liegt da näher als sich daraus eine Cookies-Schokolade zu zaubern?


Mein erster Versuch mit Blockschokolade ging leider gründlich daneben, denn diese Schokolade mit hohem Kakao-Anteil erschlägt den Keks-Geschmack geradezu. Ich zumindest habe nur Schokolade geschmeckt und nichts mehr vom Keks. Allerdings war das Ganze dann mit ganz normaler Milchschokolade eine kleine Offenbarung. Keks und Schokolade streiten sich gleichermaßen miteinander auf der Zunge um den Hauptgeschmack, ohne dass es einen klaren Sieger geben würde. Die Harmonie zwischen der Schokolade und dem karamelligen Keks ist einfach nur zum dahinschmelzen (der Schokolade im Mund).

Wie's gemacht wird? Megasimpel! Einfach eine Tafel Schokolade langsam im temperierten Wasserbad schmelzen. Dabei darauf achten, dass das Wasserbad nicht zu heiß wird. 30 °C sind perfekt. Die Kekse in einer Gefriertüte am Besten mit einer Topfunterseite oder einem Hammer vorsichtig auf die gewünschte Größe zerbröseln. Diese dann unter die inzwischen geschmolzene Schokolade heben und sofort in die Form füllen. Die Schokolade bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Wem das nicht schnell genug geht, kann die Schokolade nach einer guten Anhärtungszeit kurz in den Kühlschrank stellen. Wer die Schokolade direkt in den Kühlschrank stellt, riskiert unschöne weiße Stellen oder Risse. Wenn die Schokolade trocken ist, lässt sie sich ganz leicht aus der Form lösen.


Der Phantasie sind hierbei wirklich kaum Grenzen gesetzt. Die Gießformen gibt es auch volumiger, damit man auch gefüllte Schokolade (wie z.B. mit Marzipan) leichter gießen kann. So lässt sich wirklich schnell und einfach die eigene Lieblingsschokolade kreieren. Eingepackt in Alufolie und vielleicht noch einem schicken selbstgemachten Label drumherum, eignen sich solche Schokoladen auch gut als kleines Geschenk.

Viel Spaß beim Nachmachen und Naschen!
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Samstag, 7. Februar 2015

[DIY] Aufbewahrungsbox für Geschenkbänder

Vor kurzem sah ich auf Pinterest eine tolle Idee, wie man das Sammelsurium an Textilbänder, das sich im Laufe der Zeit je gerne mal so ansammelt, schön und sinnvoll ordnen kann.


Ihr braucht dazu:

- Pappkiste mit Deckel
- Ösenset (am besten aus dem Baumarkt)
- Hammer
- Zeitung als Unterlage
- Holzstäbchen
- eventuell Füllmaterial für die Kiste
- Geodreieck
- Stift


Die erste Hürde, die ich nehmen musste, war die Löcher aus dem ziemlich dicken Karton herauszubekommen. Da ich nur Ösen aus dem Nähbedarf gekauft hatte, gestaltete sich gerade dieser erste Schritt als besonders schwierig, da das Werkzeug nicht für festere Materialien als Stoff ausgelegt war. Ich hab mir dort, wo ich die Oberkanten der Ösen haben wollte, einen Strich gezogen, damit ich die Ösen halbwegs auf der gleichen Höhe hatte. Dann habe ich mit dem Hammer und dem beigelegten Werkzeug eine Markierung von innen in die Pappe gestanzt und diese dann mit dem Cutter ausgeschnitten. Damit ich die Markierungslinie oben möglichst gut nutzen kann, habe ich versucht die Ösen von außen auf Höhe der Loch-Oberkannte durch die Pappe zu drücken und habe den überschüssigen Rest, der an der Öse "hervorquoll" einfach mit dem Cutter abgeschnitten. Dann habe ich mit dem Werkzeug und dem Hammer von innen den Ring auf die Öse geschlagen. Mit den Punkten in der Box habe ich mir noch die vorher abgemessenen Abstände zwischen den einzelnen Rollen markiert. Wer es ganz genau haben möchte, misst vorher alles aus. Darauf habe ich diesmal allerdings verzichtet.



Ich habe erst einmal nur so viele Ösen in die Kiste gehämmert, wie ich für meine Spulen brauche, denn man weiß ja nie, wie viele breite oder schmale Spulen noch dazukommen werden. Zur Stabilisierung habe ich die Spulen in der Kiste auf ein kleines Holzstäbchen gefädelt. So bleiben die Rollen schön in einer Reihe und kippen beim abrollen nicht zur Seite. Da die Box etwas breiter ist als die Spulen, habe ich diese hinten noch mit Taschentücherpäckchen befüllt, damit die Spulen nicht in der Box hin und her rollen. Natürlich kann man auch eine Kiste nehmen, die nur so breit ist wie die Spulen oder eine die so breit ist, dass man sie von beiden Seiten mit den Spulen befüllen und diese dann auch von beiden Seiten benutzen kann. Allerdings hatte ich diese Kiste sowieso noch bei mir rumfliegen und habe mir deshalb nicht noch extra eine von der Größe passende gekauft.


To be continued...

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbasteln!
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Sonntag, 1. Februar 2015

[Boxenstopp] Unboxing Brandnooz Box Januar 2015

Gestern kam ein neues grünes Paket für mich an: Die Brandnooz Box Januar 2015 unter dem Motto "Alles bleibt anders". Anders ist in diesem Fall, dass zwar auch der Brandnooz Box diesmal ein Flyer beiliegt, auf diesem aber nicht mehr wie früher die Produktbeschreibungen zu finden sind. Dafür steht immerhin ein Link auf dem Flyer, auf dem man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man sich den kompletten Flyer mit den Produktinformationen inzwischen auch im Internet angucken und herunterladen kann. Das habe ich direkt mal getan, so dass ich Euch auch heute ein paar Details zu den Produkten in der Januarbox von Brandnooz mitteilen kann.


Die Brandnooz Box beinhaltet im Januar 2015:



funny-frisch Double Erdnuss Flippies:


Erdnussflipse sind jetzt nicht gerade eine Neuigkeit im Segment der herzhaften Knabbereien. Aber Klassiker gehen ja eigentlich immer. Erdnüsse sind jetzt nicht so wirklich mein Fall und deshalb werden diese wohl weiter verschenkt.

1,99 € (200 g) - Launch September 2014


Maggi Kochgenuss Pur:


In der November Box war bereits die dazu passende Bologne-Sauce dabei, die ich allerdings bisher noch nicht ausprobiert habe und die deshalb noch in meinem Schrank auf Benutzung wartet. Wie ich bereits im November schrieb, finde ich diese Saucen ganz praktisch, habe aber bisher nur die von Knorr getestet und die finde ich sehr lecker. Mal schauen, ob die Konkurrenz da mithalten kann.

1,29 € (2 x 25 g) - Launch Juli 2014


HARIBO Waldgeister:


Diese Fruchtgummi-Geister sind ganz neu im Süßigkeitenregal. Sie sind zwar auch nicht die Erfindung des Rades, aber zum probieren finde ich sie genau richtig in der Box. Eigentlich bin ich kein großer Waldmeister-Fan, aber ich werde natürlich trotzdem mal gucken, ob und wie die "Gummibärchen" so schmecken.

0,99 € (200 g) - Launch Januar 2015


Berentzen Apple Bourbon (3 x 0,02 l):


In den drei kleinen Shots ist Berentzen Apfel-Likör gemischt mit Bourbon Whiskey. Berentzen "Saurer Apfel" trinke ich ja wirklich sehr gerne, aber "gepanscht" mit Whiskey ist das für mich auf den ersten Blick eine eher gewöhnungsbedürftige Mischung. Ich bin jedenfalls mal gespannt wie es schmeckt und ob ich nach dem ersten Fläschchen auch die anderen noch trinken will oder diese dann lieber verschenke oder mal, wie empfohlen, gemischt "mit Cola oder Ginger Ale" probiere.

Für alle, die keinen Alkohol in ihrer Box haben wollten, erhält die Box als Ersatzprodukte Rausch Trinidad Schokolade, Niederegger look tasty Sticks oder Milka Schoko Bonbon Caramel.

8,99 bis 9,49 € (0,7 l) - Launch Juli 2014

Leibniz ZOO Waldtiere:


Ein Butterkeks in Tierform ist auch ein alter Hut. So was gab es schon als ich noch ein Kind war. Die Kekse haben aber einen wirklich sehr leckeren Karamell-Geschmack, der sicher auch gut in Schokolade oder Eis passt. Das werde ich jedenfalls mal ausprobieren. Laut dem digitalen Beileger hätte ich anstatt der Kekse in meiner Box auch die Weight Watchers Schoko-Nuss Creme vorfinden können. Auch wenn ich nicht auf mein Gewicht achten muss, hätte mich doch mal interessiert wie so ein "Nutella" mit "weniger Fett und Zucker als herkömmliche Schokocremes" so schmeckt.

1,49 € (125 g) - Launch Februar 2015


Dreh und Trink „Zitrone-Limette“:


Diese Limo in der Geschmacksrichtung „Zitrone-Limette“ ist wohl eher was für den kleinen Durst zwischendurch. Um ehrlich zu sein habe ich diesen kleinen Limo-Fläschchen schon als Kind irgendwie nicht getraut. Von daher habe ich keine Ahnung, was mich da geschmacklich erwartet. Dass diese Limo ganz ohne Kohlensäure auskommt, macht mir das Ganze nicht wirklich sympathischer. Immerhin reißt es die Geschmacksrichtung dann doch wieder etwas raus, denn „Zitrone-Limette“ mag ich an und für sich sehr gerne.

0,59 € (200 ml) - Launch Februar 2014


KRÜGER Tea Latte:


Dieser Tee Latte ist direkt drei Mal in den Sorten "Pfefferminz", "Roibos" und "Black Tea" in der Brandnooz Box enthalten. Der ganze Chai Latte-Hype ist bisher komplett an mir vorbei gegangen, so dass ich bis jetzt noch keine Erfahrungen auf dem Gebiet Tee mit Milch habe. So wirklich vorstellen, dass mir das schmeckt, kann ich mir allerdings nicht, denn auch von Schwarztee mit Sahne bin ich kein Fan. Ich werde jedenfalls jeweils eine Tasse von jeder Sorte probieren. Vielleicht ist mir da bisher ja auch etwas entgangen. Auf jeden Fall finde ich dieses "In-Getränk" ziemlich überteuert. Für mich hätte jedenfalls auch eine Sorte vollkommen ausgereicht.

2,59 € (8 Portionen) - Launch September 2014


Alpro Kokosnussdrink Original:


Da hat Alpro wohl die Kokosmilch neu erfunden. Da ich generell nicht so gerne Kokos rieche und esse (mal abgesehen von ab und an mal einem Bounty oder Raffaello), ist diese Kokosmilch wohl auch eher nichts für mich. Wahrscheinlich werde ich sie verbacken oder verkochen, aber pur werde ich sie sicherlich nicht trinken. Reichlich teuer ist sie außerdem auch noch.

durchschnittlich 2,69 € (1 l) - Launch April 2014


Alles in allem haut mich diese Box nicht wirklich vom Hocker. Das Meiste davon kennt man schon so oder in leicht abgewandelter Form und viele Artikel sind auch nicht so wirklich mein Geschmack. Außerdem finde ich viele Produkte sehr teuer, ich werde davon wohl bis auf vielleicht die Kekse eher nichts nachkaufen.

Auch der angegebene Mindestwarenwert von 18 € wird mit dem tatsächlichen Gesamtwert von 17,76 € in dieser Box leider unterschritten, wenn man die drei Likör-Fläschchen großzügig mit 0,95 € (10 Prozent des höheren Preis der großen Flasche mit 0,7 l) für 0,06 l berechnet. Schade eigentlich, denn da hätte man deutlich mehr herausholen können. Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Box wieder deutlich besser wird. Von der Januar Box bin ich auf jeden Fall sowohl in Bezug auf die Produkte als auch preislich ziemlich enttäuscht.
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